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The Fault in Our Stars - John Green „But I will say this: When the scientists of the future show up at my house with robot eyes and they tell me to try them on, I will tell the scientists to screw off, because I do not want to see a world without him. “

“It would be a privilege to have my heart broken by you.”

"You don't get to choose if you get hurt in this world, but you do have some say in who hurts you.”

Ich könnte noch so viele Zitate aus diesem wunderbaren Buch auflisten. Ich wollte es unbedingt lesen, wollte wissen, wovon jeder gerade redet und es wurde mir von vielen Menschen empfohlen, deren „Büchergeschmack“ ich traue. Ich kaufte es mir, fing ein paar Tage später an zu lesen und…es hat mir das Herz gebrochen. Das schaffen nur ganz besondere Bücher.

Und ich weiß gar nicht, wie ich dem in meinem Leseeindruck gerecht werden soll. Die 16jährige Hazel, die Lungenkrebs hat, lernt in einer Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche den 17jährigen Augustus kennen. Augustus hat seinen Krebs besiegt, auch wenn ihn das ein Bein gekostet hat. Er ist gutaussehend und Hazel ist von Anfang an fasziniert von ihm. Noch am Tag ihres Kennenlernens, nach der Selbsthilfegruppe, nimmt Gus Hazel mit zu sich nach hause, um sich mit ihr „V for Vendetta“ anzuschauen, da er findet, dass sie diesen Film gesehen haben muss.

Zwischen den beiden entwickelt sich eine sehr süße Liebesgeschichte, bei der Hazel immer wieder Zweifel kommen, da sie sich selbst als Bombe bezeichnet, da sie, wenn sie stirbt, alle Menschen in ihrem näheren Umfeld verletzen wird. Die beiden erleben eine wirklich tolle Zeit und reisen, in Begleitung von Hazels Mutter, sogar nach Amsterdam, um Peter van Houten, den Autor von Hazels Lieblingsbuch, zu treffen.

Und doch hält das Schicksal für Hazel eine schlimme Überraschung bereit, mit der sie nie gerechnet hätte.

„The fault in our stars“ hatte mich von der allerersten Seite an. Es gibt Bücher, die fängt man an und fühlt sich sofort, als sei man „nach hause gekommen“. Es klingt komisch, aber genau so ging es mir bei „The fault in our stars“. Ich mochte Hazel von Anfang an, ich mochte Gus und ich mochte auch Isaac, Gus’ Freund, der aufgrund einer Operation, mit der man hofft, seinen Krebs zu besiegen, erblindet.

Um jetzt nicht noch mehr von diesem wunderbaren, lustigen und gleichzeitig traurigen Buch zu verraten, höre ich an dieser Stelle lieber auf und sage: Lest dieses Buch. Jeder sollte dieses Buch lesen. „Wunderschön“ ist gar kein Ausdruck dafür.